Oralchirugie

In der Zahnmedizin sind chirurgische Eingriffe in verschiedenen Bereichen notwendig. Dazu gehören die Entfernung von Weisheitszähnen, der Knochenaufbau im Rahmen der Implantologie und der Wiederaufbau von Zahnfleisch in der Mukogingivalchirurgie. In unserer Zahnarztpraxis in Beringen führen wir diese Eingriffe präzise und schonend durch.

Wann ist eine Zahn- oder Weisheitszahnextraktion notwendig? 

Starke Karies, die nicht mehr mit Füllung oder Krone zu behandeln ist Tiefe Zahnfleischtaschen oder schwere Parodontitis mit Lockerung des Zahns Zahnbruch oder Frakturen, die den Zahn irreparabel schädigen Entzündungen oder Abszesse, die nicht anders kontrolliert werden können Fehlstellung oder Platzmangel im Kiefer (besonders bei Weisheitszähnen) Verlagerte oder impaktierte Weisheitszähne, die Schmerzen oder Schäden verursachen Vorbereitung für kieferorthopädische Behandlungen Prothetische Gründe (z. B. bei Zahnersatzplanung)

Ablauf einer Zahn- oder Weisheitszahnextraktion

Gründliche Diagnostik:  

  • Digitale Volumentomographie (DVT) und Orthopantomogramm (OPT) zur präzisen Beurteilung von Zahn, Wurzelausrichtung und umliegenden Strukturen  

Sichere Betäubung:  

  • Lokale Anästhesie
  • Optional: Sedierung mit Lachgas oder Vollnarkose

Chirurgische Entfernung:  

  • Minimalinvasive Freilegung des Zahns  
  • Schonende Extraktion unter Erhalt des Gewebes  
  • Reinigung der Wunde zur Infektionsvermeidung  

Optimale Wundversorgung:  

  • Feine Nähte bei Bedarf  
  • Förderung der Heilung und Vorbeugung von Komplikationen.

Ihre Vorteile in unserer Zahnarztpraxis in Beringen:

Moderne Schonende und moderne chirurgische Verfahren
 

Schmerzfreie Behandlung durch effektive Anästhesiemethoden
 

Individuelle Betreuung, auch für Angstpatienten

 

Geringes Risiko für Komplikationen durch präzise Planung und Nachsorge

Häufige Fragen (Q&A) zu komplexen Zahnextraktionen in Beringen

Unsere Zahnarztpraxis in Beringen bietet verschiedene Beruhigungsmethoden wie Lachgas, Sedierung oder Vollnarkose, um Ihnen eine entspannte Behandlung zu ermöglichen. Wir nehmen uns Zeit für Ihre Fragen und Anliegen.

Zwischen dem 18. und 25. Lebensjahr, da die Wurzeln noch nicht vollständig ausgebildet sind und die Heilung schneller erfolgt.

Regelmässige Zahnarztbesuche und frühzeitige Behandlungen helfen, komplizierte Zahnprobleme zu vermeiden. Alternativen wie Wurzelkanaltherapien oder andere zahnerhaltende Massnahmen können in manchen Fällen eine Extraktion verhindern.

Unsere Zahnarztpraxis in Beringen bietet verschiedene Beruhigungsmethoden wie Lachgas, Sedierung oder Vollnarkose, um Ihnen eine entspannte Behandlung zu ermöglichen. Wir nehmen uns Zeit für Ihre Fragen und Anliegen.

Nach einer einfachen Zahnentfernung können die meisten Patienten am nächsten Tag wieder arbeiten. Bei komplexeren Eingriffen empfehlen wir jedoch, ein bis zwei Tage zu ruhen, um die Heilung zu fördern.

Ein Kontrolltermin nach etwa einer Woche wird empfohlen, um den Heilungsprozess zu überprüfen und gegebenenfalls Fäden zu entfernen.

Leichte Schmerzen sind normal und können mit rezeptfreien Schmerzmitteln (z. B. Ibuprofen) gelindert werden. Sollten starke oder anhaltende Beschwerden auftreten, vereinbaren Sie bitte einen Kontrolltermin.

Die oberflächliche Heilung der Wunde dauert etwa 1 bis 2 Wochen. Der Kieferknochen benötigt jedoch mehrere Monate, um sich vollständig zu regenerieren.

In den ersten 48 Stunden nach dem Eingriff sollten Sie sportliche Aktivitäten vermeiden, um Blutungen und Schwellungen vorzubeugen. Danach können Sie leichte Bewegung langsam wieder aufnehmen.

Zystektomien

Auch im Kieferknochen oder an den Zähnen können sich Zysten bilden, die operativ entfernt werden müssen. Diese sind in der Regel gutartig, können aber durch Entzündungen, retinierte Zähne oder angeborene Fehlbildungen entstehen. Je nach Grösse und Lage kann die Zystektomie direkt in unserer Zahnarztpraxis in Beringen durchgeführt werden.

Häufige Ursachen für Zystenbildung:

  • Chronische Entzündungen – Unbehandelte Karies oder Parodontitis können zur Zystenbildung führen.
  • Verlagerte oder retinierte Zähne – Zähne, die nicht richtig durchbrechen, begünstigen die Entstehung von Zysten.
  • Angeborene Fehlbildungen – Bestimmte Zysten können bereits während der Entwicklung entstehen.

Moderne Diagnose und schonende Behandlung

Für eine besonders schonende und effektive Behandlung setzen wir das Mectron Ultraschallgerät ein. Diese Technologie ermöglicht eine gewebeschonende Präparation und unterstützt die Heilung durch präzises Arbeiten bei minimaler Belastung für umliegende Strukturen.

Erweiterte Fragen (Q&A) zu Zystektomien in Beringen

Wird eine Zyste nicht entfernt, kann sie weiterwachsen und den Kieferknochen, Zähne oder das Weichgewebe schädigen. In schweren Fällen kann es zu Infektionen, Zahnlockerungen oder Knochenschwund kommen.

Manche Zysten bleiben klein und verursachen kaum Beschwerden, während andere über Monate oder Jahre hinweg stark wachsen und den Kieferknochen beeinträchtigen.

Nein, Kieferzysten bilden sich in der Regel nicht von selbst zurück. Eine Entfernung ist erforderlich, um Komplikationen zu vermeiden.

  • Druckgefühl oder Schwellung im Kiefer
  • Veränderungen an benachbarten Zähnen (z. B. Lockerungen)
  • Taubheitsgefühl oder Kribbeln
  • Schmerzen beim Kauen

Häufig werden Zysten zufällig auf Röntgenbildern entdeckt. Für eine genaue Diagnostik kann ein 3D-Röntgen (DVT) angefertigt werden, um Grösse und Lage der Zyste besser beurteilen zu können.

  • Radikuläre Zysten – entstehen durch chronische Entzündungen an der Wurzelspitze eines Zahns.
  • Follikuläre Zysten – bilden sich um retinierte oder verlagerte Zähne, z. B. Weisheitszähne.
  • Keratozysten – haben ein erhöhtes Rückfallrisiko und müssen besonders sorgfältig entfernt werden.

  • Lokale Betäubung oder Sedierung sorgt für eine schmerzfreie Behandlung.
  • Die Zyste wird vollständig entfernt, um ein erneutes Wachstum zu verhindern.
  • Falls erforderlich, wird der Kieferknochen mit Knochenersatzmaterial stabilisiert.

Ja, insbesondere wenn es sich um angeborene Zysten oder um solche handelt, die durch verlagerte Zähne verursacht werden.

Die Schleimhaut heilt in der Regel innerhalb von 1 bis 2 Wochen. Die vollständige Regeneration des Kieferknochens kann jedoch mehrere Monate in Anspruch nehmen.

Ja, nach der vollständigen Heilung kann eine Implantation durchgeführt werden. Falls notwendig, kann ein Knochenaufbau den Kieferknochen auf die Implantation vorbereiten.

Regelmässige Zahnarztbesuche und eine gründliche Mundhygiene reduzieren das Risiko. Auch das frühzeitige Entfernen verlagerter Zähne kann helfen.

Nur in seltenen Fällen, wenn die Zyste stark mit den umliegenden Zähnen verwachsen ist. Unser Ziel ist stets der Zahnerhalt.

Ja, die meisten Eingriffe können ambulant durchgeführt werden. In komplexen Fällen wird die Behandlung individuell geplant.

Wie bei jedem chirurgischen Eingriff bestehen minimale Risiken wie Infektionen, Schwellungen oder Nachblutungen. Durch präzise Planung und sorgfältige Durchführung halten wir diese so gering wie möglich.

Durch regelmässige Nachsorgetermine und Kontrollröntgenbilder stellen wir sicher, dass die Heilung optimal verläuft und keine erneute Zystenbildung auftritt.

Zahnanschlingungen aus kieferorthopädischen Gründen

Wenn bleibende Zähne nicht vollständig durchbrechen, kann eine Zahnanschlingung erforderlich sein. Hierbei wird der Zahn vorsichtig freigelegt und mit einem feinen Kettchen versehen. Dies ermöglicht dem Kieferorthopäden, den Zahn in die richtige Position zu bewegen.

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